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Ressourcenorientierte
Psychotherapie
Resilienz

Die ressourcenorientierte Psychotherapie ist ein psychotherapeutischer Ansatz, der sich auf die Stärkung und Nutzung der Ressourcen einer Person konzentriert, um ihre psychische Gesundheit zu fördern.

 

Im Humanistischen Menschenbild trägt jede Person erforderliche Ressourcen in sich; also Mittel, die sie dazu befähigen etwas zu initiieren bzw. zu erreichen. Die Ressourcen sind individuell und unterscheiden sich in externe (äußere Hilfsmittel), interpersonelle (nährende Beziehungen) und intrapersonelle (Stärken, Interessen, Innenfokus). Unsere persöhnlichen Ressourcen ermöglichen uns die Wirkung unangenehmer Einflüsse abzuschwächen und gleichzeitig mehr Handlungsoptionen wahrzunehmen.

Die Ressourcenorientierung dient also zur Resilienz (Widerstandsfähigkeit) um Krisensituationen und Herausforderungen zu meistern bzw. als Wachstumschancen zu nutzen.

Die Klient*innen erlernen in der Therapie ihre Aufmerksamkeit zu fokussieren, werden sich ihrer Selbstwirksamkeit bewusst und erreichen durch die Ressourcenorientierung die erwünschte Selbstregulation. Dazu können Techniken wie Imaginations- und Entspannungsübungen, Achtsamkeitstraining, kognitive Umstrukturierung und Selbstmanagement-Techniken eingesetzt werden.

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